Wir werden zur diesjährigen MIT.COM IT-Messe + Forum einen kurzen Einblick in unsere Tätigkeiten geben und würden uns über Gespräche mit interessierten Studierenden freuen! Immerhin gibt es hier einiges zu tun.
TTLab
Vortrag bei der Fachtagung „Nutzfahrzeugtechnik und Hydraulik“
Wir tragen heute bei der Fachtagung „Nutzfahrzeugtechnik und Hydraulik“ an der HTW Dresden zum aktuellen Stand der Umfeldsensorik im Nutzfahrzeugebereich vor.
Aktuelle Themen für studentische Fachvorträge
Im Rahmen des Studiums an der HTW Dresden, bekommen die Studierenden die Möglichkeit einen wissenschaftlichen Fachvortrag vor Kommilitonen und den Professoren zu halten um damit Vortragsskills für die bevorstehende Diplomverteidigung zu trainieren und die Fähigkeit zu erwerben, sich zu einem Thema wissenschaftlich zu äußern.
Die Themen werden von den jeweiligen Professoren vorgeschlagen und können von den Studierenden frei gewählt werden. Dies sind unsere Themen für das bevorstehende WS2012/2013 Kraftfahrzeugtechnik:
- Adaptive Abstandsregelung ACC: Was ist zu messen und wie löst es das Radar?
- Antriebsschlupfregelung bei Allradfahrzeuge: Wie wird der Schlupf ermittelt?
- Aktueller Stand zur vollautonomen Fahrt: Google, FU Berlin und Braunschweig.
- Umfeldsensorik heute und in Zukunft: Was muss ein Auto „sehen“?
- Apps im Fahrzeug: Entwicklung hin zum fahrenden Facebook?
- Ultra-Low-Cost Cars vs. Premium: Besteht noch Zukunft für die Mittelklasse?
- Umfeldsensorik mit dem Lidar: Vor- und Nachteile ggü. Radar.
- EU macht Bremsassistenten zur Pflicht: Überblick und Auswirkungen zur Verordnung.
- Fahrerassistenzsysteme für ältere Verkehrsteilnehmer, ein Zukunftsmarkt?
- Werden Autos immer teurer? Ein Vergleich mit Betrachtung der Ausstattung und Sicherheit.
- Risikokompensation durch Assistenzsysteme: Überblick zu aktuellen Studien.
- Vernetzung KFZ&Smartphones: Aktueller Überblick und zukünftige Entwicklung bei dem OEM.
Interessantes dabei, oder? Interessierte Studierende können sich über OPAL einschreiben.
Unser Auto von morgen: Vor allem sicher
Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von autoscout24.de ergab, dass für 93% der Befragten die Fahrzeugsicherheit für die Zukunft an oberster Stelle steht. Dazu gehören die passive Sicherheit (Unfallfolgen mindernde Maßnahmen) und die aktive Sicherheit (Unfall verhindernde Maßnahmen). An letzterer arbeiten wir jeden Tag und hoffen die Wünsche der Kunden für die Autos von morgen zu erfüllen.
MechLab ist offizieller Apple Developer
Der aktuelle Trend zum Tablet bzw. Smartphone geht auch an uns nicht vorüber. Daher startet Prof. Trautmann höchstpersönlich mit der Objective-C Programmierung und präsentiert hier seine ersten Erfolge. Die Wahl fällt auf Grund der extremen Fragmentierung des Android Betriebssystems (bzw. der dazugehörigen Hardware) und den strikten Sicherheitsanforderungen im Automotive Bereich natürlich auf Apples mobiles Betriebssystem iOS.
In Zukunft sind also Apps zur Fahrdynamik, Fahrerassistenz sowie Komfortsteigerung, made by MechLab, im iTunes Store zu erwarten.
MechLab, welcome to Developer.Apple.com
Diplomarbeit erfolgreich verteidigt
Wir gratulieren Herrn Dipl.-Ing. (FH) Zacharias Schwarzwälder zum Bestehen seiner Diplomarbeit und danken für die äußerst wichtigen Erkenntnisse, welche im Rahmen seiner Arbeit erlangt wurden. Herr Schwarzwälder beschäftigte sich in den vergangenen Monaten mit der vergleichenden Messung von Ultraschall-, Infrarot- und Radarsensoren zur Objekterkennung im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs.
SummerSchool im MechLab
Rund 20 Studierende aus der ganzen Welt sind in dieser Woche zu Besuch in Dresden. Anlässlich der HAWtech SummerSchool 2012 sind auch zahlreiche Veranstaltungen im MechLab geplant. Begonnen hat die Woche mit einem Empfangs-Barbecue und ein paar deutschen Bier.
Die Aktivitäten während der Woche kann man im Tumblr zur SummerSchool verfolgen.
Aktuelle Aufgaben für Bachelor oder Masterarbeit
Aktuell gibt es zwei interessante Aufgaben, welche sowohl als Bachlor-/Master- oder Diplomarbeit, als auch als prüfungsrelevante Ersatzleistung – natürlich mit angepasstem Umfang – bearbeitet werden können. Mehr dazu auf
>> Join MechLab
Lange Nacht der Wissenschaften ein voller Erfolg
Die Dresdener Lange Nacht der Wissenschaften stellte auch in diesem Jahr ein Highlight für alle an Forschung & Entwicklung interessierten Besuchern dar. Das Labor für Fahrzeugmechatronik bot zahlreiche Attraktionen für Jung & Alt.
Wer ist schneller? Du oder der Roboter.
Dabei trat ein Lego Mindstorms Roboter gegen siegeswillige junge Roboterpiloten an. Wer schafft es schneller, eine Mülltonne von A nach B zu fahren, abzuladen und wieder zurück zum Ausgangsort zu manövrieren. Viele junge Entdecker haben gemerkt, dass ein Roboter stupide, einfache Aufgaben zum Teil wesentlich schneller und präziser erledigen kann, als der Mensch.
Smartphone hilft beim Auto fahren
Vorgestellt wurde ebenfalls die von uns entwickelte Smartphone App, welche den Straßenverkehr beobachtet und beim Verlassen der Spur oder beim zu dicht auffahren warnt. Sie kann eine große Hilfe bei Autobahnfahrten oder im Stadtverkehr sein.
Fahrerassistenzsysteme helfen im Strassenverkehr
Erstmalig wurden auch die im Rahmen von Diplomarbeiten prototypisch zu entwickelnden Fahrerassistenzsysteme vorgestellt, welche den Verkehrsteilnehmer gefährliche Situationen erkennen lassen.
Weitere Bilder können in der Galerie der Hochschule eingesehen werden.
Google bekommt Lizenz zur autonomen Fahrt
Gestern war ein guter Tag für die autonome Fahrzeugwelt. Google hat in Nevada, U.S.A. die Lizenz zur autonomen Fahrt mit einer Testflotte, bestehend aus 6 Toyota Prius, einem Audi TT und einem Lexus RX450h, erteilt bekommen. Somit können die Fahrzeuge Testkilometer absolvieren, welche anschließend in einer Verbesserung der Algorithmen einfließen und somit zur Verbesserung der Fahrzeuge beitragen werden.
Projektleiter und ehemaliger Stanford Professor Sebastian Thrun räumt im Interview ein, dass derzeit alle paar Tausend Kilometer ein Eingriff der immer an Bord sitzenden Testfahrer notwendig ist. Diesen Zustand gilt es zu verbessern, sodass die Fahrzeuge statistisch weniger Fahrfehler machen als ein ausgeruhter, junger Durchschnittsfahrer.