US Bundesstaat Kalifornien verabschiedet Gesetz zur vollautonomen Fahrt

Im verabschiedeten Gesetz „SB-1298 Vehicles: autonomous vehicles: safety and performance requirements“ steht:

Autonomous vehicles have been operated safely on public roads in the state in recent years by entities developing and testing this technology.

Die Senatoren sind also der Auffassung, dass autonom agierende Fahrzeuge sicher und zukunftsträchtig sind. Die Fahrzeuge dürfen ab 2015 auch verkauft werden.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=-cj375UZyaI

Glückwunsch Google! Bitte deutsche Bundesregierung, auch in Deutschland muss etwas passieren, sonst werden wir im Autoland Deutschland technologisch abgehangen. Braunschweig und die FU Berlin sowie das europäische SARTRE Projekt sind nur einige Akteure, welche das KnowHow besitzen ähnliches auf die Beine zu stellen. Es stellt sich die Frage: Wo wird Deutschland in 20 Jahren stehen?

[via Zeit.de]

Aktuelle Themen für studentische Fachvorträge

Im Rahmen des Studiums an der HTW Dresden, bekommen die Studierenden die Möglichkeit einen wissenschaftlichen Fachvortrag vor Kommilitonen und den Professoren zu halten um damit Vortragsskills für die bevorstehende Diplomverteidigung zu trainieren und die Fähigkeit zu erwerben, sich zu einem Thema wissenschaftlich zu äußern.

Die Themen werden von den jeweiligen Professoren vorgeschlagen und können von den Studierenden frei gewählt werden. Dies sind unsere Themen für das bevorstehende WS2012/2013 Kraftfahrzeugtechnik:

  1. Adaptive Abstandsregelung ACC: Was ist zu messen und wie löst es das Radar?
  2. Antriebsschlupfregelung bei Allradfahrzeuge: Wie wird der Schlupf ermittelt?
  3. Aktueller Stand zur vollautonomen Fahrt: Google, FU Berlin und Braunschweig.
  4. Umfeldsensorik heute und in Zukunft: Was muss ein Auto „sehen“?
  5. Apps im Fahrzeug: Entwicklung hin zum fahrenden Facebook?
  6. Ultra-Low-Cost Cars vs. Premium: Besteht noch Zukunft für die Mittelklasse?
  7. Umfeldsensorik mit dem Lidar: Vor- und Nachteile ggü. Radar.
  8. EU macht Bremsassistenten zur Pflicht: Überblick und Auswirkungen zur Verordnung.
  9. Fahrerassistenzsysteme für ältere Verkehrsteilnehmer, ein Zukunftsmarkt?
  10. Werden Autos immer teurer? Ein Vergleich mit Betrachtung der Ausstattung und Sicherheit.
  11. Risikokompensation durch Assistenzsysteme: Überblick zu aktuellen Studien.
  12. Vernetzung KFZ&Smartphones: Aktueller Überblick und zukünftige Entwicklung bei dem OEM.

Interessantes dabei, oder? Interessierte Studierende können sich über OPAL einschreiben.

Unser Auto von morgen: Vor allem sicher

Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von autoscout24.de ergab, dass für 93% der Befragten die Fahrzeugsicherheit für die Zukunft an oberster Stelle steht. Dazu gehören die passive Sicherheit (Unfallfolgen mindernde Maßnahmen) und die aktive Sicherheit (Unfall verhindernde Maßnahmen). An letzterer arbeiten wir jeden Tag und hoffen die Wünsche der Kunden für die Autos von morgen zu erfüllen.

[PDF] Studie “Das Auto von morgen”

MechLab ist offizieller Apple Developer

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Der aktuelle Trend zum Tablet bzw. Smartphone geht auch an uns nicht vorüber. Daher startet Prof. Trautmann höchstpersönlich mit der Objective-C Programmierung und präsentiert hier seine ersten Erfolge. Die Wahl fällt auf Grund der extremen Fragmentierung des Android Betriebssystems (bzw. der dazugehörigen Hardware) und den strikten Sicherheitsanforderungen im Automotive Bereich natürlich auf Apples mobiles Betriebssystem iOS.

In Zukunft sind also Apps zur Fahrdynamik, Fahrerassistenz sowie Komfortsteigerung, made by MechLab, im iTunes Store zu erwarten.

MechLab, welcome to Developer.Apple.com

Diplomarbeit erfolgreich verteidigt

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Wir gratulieren Herrn Dipl.-Ing. (FH) Zacharias Schwarzwälder zum Bestehen seiner Diplomarbeit und danken für die äußerst wichtigen Erkenntnisse, welche im Rahmen seiner Arbeit erlangt wurden. Herr Schwarzwälder beschäftigte sich in den vergangenen Monaten mit der vergleichenden Messung von Ultraschall-, Infrarot- und Radarsensoren zur Objekterkennung im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs.

Lange Nacht der Wissenschaften ein voller Erfolg

Kim Voss im Gespräch mit einem interessierten Verkehrsteilnehmer über die Möglichkeiten, ihn zukünftig mit individuellen Fahrerassistenzsystemen im Straßenverkehr zu unterstützen

Die Dresdener Lange Nacht der Wissenschaften stellte auch in diesem Jahr ein Highlight für alle an Forschung & Entwicklung interessierten Besuchern dar. Das Labor für Fahrzeugmechatronik bot zahlreiche Attraktionen für Jung & Alt.

Wer ist schneller? Du oder der Roboter.

Dabei trat ein Lego Mindstorms Roboter gegen siegeswillige junge Roboterpiloten an. Wer schafft es schneller, eine Mülltonne von A nach B zu fahren, abzuladen und wieder zurück zum Ausgangsort zu manövrieren. Viele junge Entdecker haben gemerkt, dass ein Roboter stupide, einfache Aufgaben zum Teil wesentlich schneller und präziser erledigen kann, als der Mensch.

Smartphone hilft beim Auto fahren

Vorgestellt wurde ebenfalls die von uns entwickelte Smartphone App, welche den Straßenverkehr beobachtet und beim Verlassen der Spur oder beim zu dicht auffahren warnt. Sie kann eine große Hilfe bei Autobahnfahrten oder im Stadtverkehr sein.

Fahrerassistenzsysteme helfen im Strassenverkehr

Erstmalig wurden auch die im Rahmen von Diplomarbeiten prototypisch zu entwickelnden Fahrerassistenzsysteme vorgestellt, welche den Verkehrsteilnehmer gefährliche Situationen erkennen lassen.

Weitere Bilder können in der Galerie der Hochschule eingesehen werden.