DEKRA zu Besuch im MechLab

Am heutigen Tag konnten wir Herrn Ahlgrimm, Leiter der DEKRA Unfallanalyse, und Herrn David vom DEKRA Technology Center Klettwitz bei uns im Labor begrüßen.

Herr Ahlgrimm und Herr David nehmen einen Versuchsaufbau in Augenschein

Beide Herren zeigten sich sehr interessiert an den aktuellen Entwicklungen im Labor, insbesondere bezüglich der Radar- und Laser-Umfeldsensorik. Auch diese Technik rückt in den Fokus des DEKRA, ist er doch am Schutz von Mensch und Technik im Straßenverkehr interessiert.

Eine weitere Zusammenarbeit in Form von Diplomarbeiten und Projekten wurde vereinbart.

Abschlussarbeit: Implementierung eines Fahrzustandsschätzers

Aufbauend auf den vorhandenen Entwicklungen im Labor  ist ein Fahrzustandsschätzer (Kalman-Filter) zu entwerfen, welcher die Fahrdynamikparameter als Modelleingang und den Schwimmwinkel als geschätzten Systemausgang berechnet. Die Zusammenhänge sind auf das nichtlineare Zweispurmodell zurückzuführen und ermöglichen, das Fahrverhalten auch in Extremsituationen zu berechnen.

Die Aufgaben sind:

  • Einarbeitung und Literaturstudium, v.a. Systemtheorie und Kalman-Filter
  • Fahrdynamikuntersuchungen und modellbasierte Funktionsentwicklung
  • Modellvalidierung mit realem Fahrzeug
  • Implementierung auf RaspberryPi oder iPhone

Die Aufgabe kann sowohl als Bachelor-/Diplom- oder Masterarbeit bearbeitet werden. Besonders geeignet für Studierende, welche sich mit Systemtheorie und Fahrdynamik auskennen und entsprechende wissenschaftliche Tiefe in der Abschlussarbeit erreichen möchten.

Ansprechpartner ist Paul Balzer (balzer [an] htw-dresden.de).

Der Ingenieur von morgen: Zukunft in der Arbeitswelt

Im Rahmen der Vorlesung gibt es am morgigen 08.10. für das 3. Semester Fahrzeugtechnik einen kleinen Einblick in die Veränderungen in der Automobilindustrie und den daraus resultierenden Anforderungen für die zukünftigen Ingenieure. Es gilt die Frage zu beantworten: Wie sieht die Zukunft der Arbeitswelt für deutsche Ingenieure aus, wenn Sie auch weiterhin in Deutschland beschäftigt sein wollen?

Folien als PDF

US Bundesstaat Kalifornien verabschiedet Gesetz zur vollautonomen Fahrt

Im verabschiedeten Gesetz „SB-1298 Vehicles: autonomous vehicles: safety and performance requirements“ steht:

Autonomous vehicles have been operated safely on public roads in the state in recent years by entities developing and testing this technology.

Die Senatoren sind also der Auffassung, dass autonom agierende Fahrzeuge sicher und zukunftsträchtig sind. Die Fahrzeuge dürfen ab 2015 auch verkauft werden.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=-cj375UZyaI

Glückwunsch Google! Bitte deutsche Bundesregierung, auch in Deutschland muss etwas passieren, sonst werden wir im Autoland Deutschland technologisch abgehangen. Braunschweig und die FU Berlin sowie das europäische SARTRE Projekt sind nur einige Akteure, welche das KnowHow besitzen ähnliches auf die Beine zu stellen. Es stellt sich die Frage: Wo wird Deutschland in 20 Jahren stehen?

[via Zeit.de]

Aktuelle Themen für studentische Fachvorträge

Im Rahmen des Studiums an der HTW Dresden, bekommen die Studierenden die Möglichkeit einen wissenschaftlichen Fachvortrag vor Kommilitonen und den Professoren zu halten um damit Vortragsskills für die bevorstehende Diplomverteidigung zu trainieren und die Fähigkeit zu erwerben, sich zu einem Thema wissenschaftlich zu äußern.

Die Themen werden von den jeweiligen Professoren vorgeschlagen und können von den Studierenden frei gewählt werden. Dies sind unsere Themen für das bevorstehende WS2012/2013 Kraftfahrzeugtechnik:

  1. Adaptive Abstandsregelung ACC: Was ist zu messen und wie löst es das Radar?
  2. Antriebsschlupfregelung bei Allradfahrzeuge: Wie wird der Schlupf ermittelt?
  3. Aktueller Stand zur vollautonomen Fahrt: Google, FU Berlin und Braunschweig.
  4. Umfeldsensorik heute und in Zukunft: Was muss ein Auto „sehen“?
  5. Apps im Fahrzeug: Entwicklung hin zum fahrenden Facebook?
  6. Ultra-Low-Cost Cars vs. Premium: Besteht noch Zukunft für die Mittelklasse?
  7. Umfeldsensorik mit dem Lidar: Vor- und Nachteile ggü. Radar.
  8. EU macht Bremsassistenten zur Pflicht: Überblick und Auswirkungen zur Verordnung.
  9. Fahrerassistenzsysteme für ältere Verkehrsteilnehmer, ein Zukunftsmarkt?
  10. Werden Autos immer teurer? Ein Vergleich mit Betrachtung der Ausstattung und Sicherheit.
  11. Risikokompensation durch Assistenzsysteme: Überblick zu aktuellen Studien.
  12. Vernetzung KFZ&Smartphones: Aktueller Überblick und zukünftige Entwicklung bei dem OEM.

Interessantes dabei, oder? Interessierte Studierende können sich über OPAL einschreiben.

Unser Auto von morgen: Vor allem sicher

Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von autoscout24.de ergab, dass für 93% der Befragten die Fahrzeugsicherheit für die Zukunft an oberster Stelle steht. Dazu gehören die passive Sicherheit (Unfallfolgen mindernde Maßnahmen) und die aktive Sicherheit (Unfall verhindernde Maßnahmen). An letzterer arbeiten wir jeden Tag und hoffen die Wünsche der Kunden für die Autos von morgen zu erfüllen.

[PDF] Studie “Das Auto von morgen”

MechLab ist offizieller Apple Developer

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Der aktuelle Trend zum Tablet bzw. Smartphone geht auch an uns nicht vorüber. Daher startet Prof. Trautmann höchstpersönlich mit der Objective-C Programmierung und präsentiert hier seine ersten Erfolge. Die Wahl fällt auf Grund der extremen Fragmentierung des Android Betriebssystems (bzw. der dazugehörigen Hardware) und den strikten Sicherheitsanforderungen im Automotive Bereich natürlich auf Apples mobiles Betriebssystem iOS.

In Zukunft sind also Apps zur Fahrdynamik, Fahrerassistenz sowie Komfortsteigerung, made by MechLab, im iTunes Store zu erwarten.

MechLab, welcome to Developer.Apple.com