Im Rahmen der LNDW 2017 wurde dem Mechlab-Team ein Versuchsträger vom Typ BMW i3 übergeben. Das Fahrzeug ist mit allen aktuellen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt das Mechlab-Team hierfür neue Prüfverfahren und einen angepassten Rollenprüfstand.
Umfeldsensorik
Mechlab @ Future Technologies
Das Labor für Kfz-Mechatronik der HTW Dresden nimmt an der Veranstaltung „Future Technologies / Science Match“ am 26.01.2017 teil. Insgesamt 100 Spitzen-Forscherinnen und Forscher aus den Technikwissenschaften stellen in je drei Minuten ihre neuesten Ergebnisse vor. Die drei Mechlab-Folien sind hier zu sehen:



Unser Dank gilt den beiden Studierenden Frau O. und Herrn Mario Herrera für die Unterstützung der Präsentation. Frau O. ist Studentin im 5. Semester Fahrzeugtechnik und freut sich schon auf die Veranstaltung Fahrzeug-Kommunikationssysteme bei Prof. Trautmann im kommenden Semester. Dort wird sie sich intensiv mit vernetzten und automatisierten Fahrzeugen auseinandersetzen (müssen…).
Herr Herrera ist Student im 7. Semester Fahrzeugtechnik und arbeitet bereits seit 2 Jahren im Mechlab-Team. Seine derzeitige Aufgabe ist die Ausstattung eines Renault-Twizy mit zusätzlicher Bremsaktorik zur Realisierung autonomer Fahrfunktionen wie Valet-Parking und Platooning.
Lichtschranken Messanlage mit CAN Anschluss in Betrieb genommen
Lichtschranken Messanlage in Betrieb genommen. Erste Testmessung im Technikum der HTW Dresden. Als Versuchsfahrzeug wurde ein Elektroroller genutzt. Die visualisierte Ausgabe der CAN Signale erfolgte im Program CANoe.
Lichtschranken Messanlage mit 12 Lichtschranken der Firma Leuze . Die Lichtschranken sind vom Typ RK 96M/P-1440-21.

In der Messbox befindet sich eine elektrische Schaltung zur Auswertung der Signale. Mit dem Mikrocontroller AT90CAN werden die Signale digitalisiert und auf den CAN Bus ausgegeben.

Technische Details:
Die Anlage ist frei konfigurierbar von einer Lichtschranke bis zu max. 14 Lichtschranken. Die Abstände zwischen den Lichtschranken kann ebenfalls frei gewählt werden. Die Lichtschranken werden über zwei Kabel mit der Messbox verbunden. Ein zwei adriges Kabel für die Spannungsversorgung. Ein Ethernetkabel für die Signalübertragung. Die Spannungsversorgung von 24 Volt für die Lichtschranken stellt ebenfalls die Messbox zu Verfügung.
Team-Mechlab betreut Versuch beim Gesamtfahrzeugpraktikum
Das Team des Labors für Kfz-Mechatronik hat am Gesamtfahrzeugpraktikum „Lausitzring“ der TU Dresden vom 02.07-03.07.2015 teilgenommen und den Versuchstand „Fahrzeugakustik und Umfeldsensorik“ betreut. Die folgenden Versuche wurden an der Station durchgeführt:
- Messung der Geräuschemissionen nach DIN ISO 362-1 von verschiedenen Fahrzeugen
- Objekterkennung mittels Laserscanner
- Car2x-Kommunikation
Das Praktikum fand in diesem Jahr erstmals auch für Fahrzeugtechnik-Studenten der HTW Dresden statt. Insgesamt mehr als 160 Studenten beider Einrichtungen konnten an den 7 Versuchsständen aktuelle Entwicklungen der Fahrzeugtechnik selbst erproben und somit einen praxisnahen Einblick in das Berufsbild gewinnen.



Fachvortrag „Umfeldsensorik mit dem Lidar: Vor- und Nachteile ggü. Radar“
Im Rahmen der Wissenschaftlichen Fachvorträge der Studenten des 7. Semesters Fahrzeugtechnik trägt heute Herr Christian Rohde zum Thema „Umfeldsensorik mit dem Lidar: Vor- und Nachteile ggü. Radar“ vor.
Google bekommt Lizenz zur autonomen Fahrt
Gestern war ein guter Tag für die autonome Fahrzeugwelt. Google hat in Nevada, U.S.A. die Lizenz zur autonomen Fahrt mit einer Testflotte, bestehend aus 6 Toyota Prius, einem Audi TT und einem Lexus RX450h, erteilt bekommen. Somit können die Fahrzeuge Testkilometer absolvieren, welche anschließend in einer Verbesserung der Algorithmen einfließen und somit zur Verbesserung der Fahrzeuge beitragen werden.
Projektleiter und ehemaliger Stanford Professor Sebastian Thrun räumt im Interview ein, dass derzeit alle paar Tausend Kilometer ein Eingriff der immer an Bord sitzenden Testfahrer notwendig ist. Diesen Zustand gilt es zu verbessern, sodass die Fahrzeuge statistisch weniger Fahrfehler machen als ein ausgeruhter, junger Durchschnittsfahrer.