Im Rahmen der Diplomarbeit von Sören Matzke entstand ein Prototyp für ein Fahrradrücklicht mit adaptiven Bremslicht. Die Weiterentwicklung des am Fahrrad vorgeschrieben Rücklichtes, soll der besseren Wahrnehmung des Radfahrers dienen. Dazu wurde eine Patentrecherche und eine aktuelle Marktanalyse durchgeführt. Es wurden Patente gefunden die sich mit dem Thema Fahrradbremslicht beschäftigen. Keines der gefundenen Patente verwies auf die Visualisierung der Bremsung mittels einer adaptiven Anzeige. Auch die Marktanalyse ergab das selbe Ergebnis. Deshalb wurde mit der Diplomarbeit ein Prototyp geschaffen der über die LED Leiste die Bremsintensität des Radfahrers dem nachfolgenden Verkehr anzeigt. In Video ist die Funktionsweise dargestellt. Für den Start bitte auf das Bild klicken.
MDR-Beitrag veröffentlich
Nach einer öffentlichen Vorführung des MDR-Beitrags „Wie bleiben wir mobil“ im Verkehrsmuseum Dresden am heutigen Abend wurde der Beitrag schon vor der TV-Ausstrahlung veröffentlicht. Wie schon berichtet, stellt der Beitrag verschiedene Konzepte der künftigen Mobilität vor. Auch das Prüffeld der HTW sowie die Fahrt mit dem automatisierten Twizy haben es in den Beitrag geschafft. Für den Start des Films bitte auf das Bild klicken.
Preview der MDR-Wissenssendung
Wie kürzlich berichtet beteiligte sich das Mechlab-Team an einem Filmbeitrag zum Thema „Mobilität der Zukunft“. Der Beitrag ist fertig, wenn auch mit leicht geändertem Titel, und wird am 14.10.18 um 22:00 Uhr im MDR-Fernsehen gesendet. Am 10.10.18 findet um 18:30 bereits ein Preview mit anschließender Diskussion im Verkehrsmuseum Dresden statt. Interessierte können sich hier Anmelden:
Kooperation gestartet
Am 27.09.18 besuchte eine Delegation der Jiliang-Universität aus Hangzhou das Mechlab-Team und den ITVS-Lehrstuhl der TU Dresden. Nach einer Vorstellung der aktuellen Forschungsprojekte auf dem HTW-Prüffeld wurden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der vernetzten und automatisierten Fahrfunktionen diskutiert. Am Ende des Arbeitsbesuches erfolgt die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Aufbau des „Chinesisch-Deutschen Forschungszentrums für automatisierte Fahrsysteme (CDFFAF)“ an der Jiliang Universität.

Mechlab auf der ROSCon 2018 in Madrid
Die ROSCon ist eine internationale Entwicklerkonferenz nach dem Vorbild der PyCon bzw. C++Now (ehemals BoostCon). Der Inhalt orientiert sich im Wesentlichen am aktuellen Entwicklungsstand des Open Source Frameworks, insbesondere in Hinsicht auf ROS 2 mit Verbesserungen im Bereich sicherheitskritischer und echtzeitfähiger Anwendungen sowie der Ausführbarkeit in eingebetteten Systemen. Da ROS ein essenzieller Bestandteil der Systemarchitektur im Verbundprojekt „Generische Entwicklungs- und Absicherungsmethodik für vernetzte und automatisierte Fahrfunktionen“ (GEwAF) darstellt, besuchte auch ein Teil des Mechatroniklabors die Konferenz in Madrid und informierte sich in diesem Zusammenhang über aktuelle Forschungsprojekte, neue Anwendungen und praxistaugliche Einsatzmöglichkeiten.
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Neues Forschungsprojekt genehmigt
Heute erreichte uns der Zuwendungsbescheid für das Forschungsprojekt „Spurgenaue Lokalisierung für Intelligente Verkehrssysteme (IVS-LOK)“. Unter Leitung der TU Dresden werden in den kommenden 3 Jahren neue Methoden zur Verbesserung der Fahrzeuglokalisierung untersucht. Damit ist das Mechlab-Team nun auch offizieller Teil der Projektinitiative Synchrone Mobilität 2023. Beim Team liegen vor allem die dynamischen Untersuchungen im Fahrzeug, sowohl für den Bereich des Prüffeldes als auch im realen Verkehr.
Britischer Bildungsminister zu Besuch bei Mechlab
Heute war der britische Bildungsminister Damian Hinds zu Besuch an verschiedenen Dresdner Bildungseinrichtungen. Den Besuch an der HTW Dresden beendete er mit einer Visite beim Mechlab-Team auf dem HTW-Prüffeld. Die Studierenden und Mitarbeiter demonstrierten verschiedene Projekte, so den automatisierten Twizy, die Fahrzeugvernetzung und die Umfelddetektion mittels Laserscanner. Im Bild zu sehen ist M. Sc. Sven Eckelmann (wie immer an der legeren Kleidung gut zu erkennen), der dem Minister (Bildmitte) spannende Details seines Promotionsthemas im Rahmen des Projektes NIVES erläutert.
Drohne zur Versuchsdokumentation
Die stetige Weiterentwicklung des HTW-Prüffeldes führt nun auch in die 3. Dimension. Ab sofort steht eine Drohne zur Verfügung, mit deren Hilfe die Versuche zur Fahrzeugvernetzung wesentlich besser dokumentiert werden können. Das nachfolgende Video (zum Start bitte auf das Bild klicken) zeigt die Drohnenaufnahme aus zwei Perspektiven und die synchron dazu aufgezeichneten GPS-Positionen der Fahrzeuge und der Basisstation. Diese diente auch zur Ansteuerung einer Ampel, deren aktuelle Phasen auf die „gedachte“ Fahrspur projiziert wurden. Die Daten wurden über ein V2X-Netzwerk nach dem Standard 802.11p (WLANp) ausgetauscht.
Dreharbeiten für MDR-Beitrag
Am 10.09.18 fanden am Nachmittag umfangreiche Dreharbeiten für einen Wissenschaftsbeitrag des MDR-Fernsehens statt. Zum Thema „Mobilität der Zukunft“ informierte sich das Aufnahmeteam über die aktuellen Arbeiten im Labor für Kfz-Mechatronik. Erstmals konnte auch eine automatisierte Fahrt mit Spurführung mit dem Renault-Twizy gezeigt werden (VIDEO).
Der Sendezeitpunkt steht noch nicht exakt fest, voraussichtlich wird der Beitrag am 10.10.18 im Spätprogramm gesendet.
Sachsens Finanzminister zu Besuch
Am 28.08.18 besuchte der Staatsminister für Finanzen, Dr. Matthias Haß, die HTW Dresden. Den Abschluss seiner Tour bildete die Vorführung des Mechlab-Teams zur vernetzten Mobilität auf dem HTW-Prüffeld. Anhand verschiedener Szenarien wurden aktuelle und zukünftige Technologien erläutert und im Fahrversuch demonstriert. Der Minister zeigte sich sehr interessiert an der Thematik, investiert doch der Freistaat Sachsen im Rahmen verschiedener Projekte erhebliche Forschungsmittel. Das Mechlab-Team konnte hier zeigen, dass diese Gelder sehr gut angelegt sind.
M.Sc. Sven Eckelmann (links, wie unschwer an der Bekleidung zu erkennen ist) erläutert dem Staatsminister (2. v.l.) die Messtechnik des Versuchsträgers: