Zur systematischen Analyse der 3M-Spurmarkierungen auf dem HTW-Prüffeld erfolgten Messungen mit Laserscannern und Referenzmesstechnik. Dabei ist besonders die Messungen im nassen Zustand wichtig für die Bewertung der Sichtbarkeit. Um hierbei einheitliche Verhältnisse zu erzielen, gibt es den sogenannten Euroschwung. In der Richtlinie heißt es dazu:
„Ein mit klarem Wasser gefüllter l0-l-Eimer wird in einerHöhe von ca. 0,5m so über der Probemarkierung entleert, daß das gesamte Meßfeld und die angrenzende Oberfläche annähernd zeitgleich vom Wasser überflutet werden (Euro-Schwung).“ (FGSV 375 TL M 06)
Klingt einfach, ist es natürlich nicht. Erst mit jahrelanger Übung gelangt man hier zur Meisterschaft. Wie es beim Profi aussieht, zeigte uns Herr Ingo Benesch von der Firma 3M bei seinem letzten Besuch.
Das Mechlab-Team wird jetzt täglich üben, damit Herr Benesch die Versuchsdurchführung künftig in unsere Hände übergeben kann.